Mitten im städtischen Alltag tauchen manchmal Überreste der Kindheit auf – zurückgelassen, verblasst und vergessen. Sie erinnern an das Wachsen und Loslassen, an das, was uns geprägt hat und nun in der Vergangenheit liegt.
„Faded“ dokumentiert diese Objekte als stille Zeugen von Übergängen. Ohne Inszenierung, direkt im urbanen Raum, zeigen sie die Spuren der Zeit. Sie erzählen von dem, was wir hinter uns lassen müssen, um Platz für Neues zu schaffen.
Diese Bilder sind Beobachtungen der feinen Brüche zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Vielleicht entdecken wir darin eigene Erinnerungen – und erkennen, dass wir alle Dinge zurückgelassen haben, die doch Teil unseres Weges bleiben.
